Der grüne Leguan
Hallo
Besucher,
heute am
tierischen Donnerstag stelle ich Euch Archibald, den grünen Leguan vor, ein
Prachtexemplar und in großen Terrarien ein beliebtes Tier.
Ursprünglich
kommt der Iguana iguana rinolopha, ) so sein wissenschaftlicher Name ( eine
Unterart mit zwei bis 3 Höckern auf der Nase) aus Mittelamerika und dem
nördlichen Südamerika.
Dort
finden sie den für sie idealen Lebensraum mit dichtem, hohen Baumbewuchs viel
Licht-und Schattenplätzen und hoher Luftfeuchtigkeit.
Als
tagaktives, wechselwarmes Tier hält es sich überwiegend in den oberen Bereichen
der Bäume auf, ist aber auch ein guter Schwimmer und kann sich ca. bis zu 30
Minuten wie ein kleines Krokodil ausschließlich unter Wasser bewegen. Deswegen
läßt er sich bei Gefahr gerne auch aus großen Höhen einfach ins Wasser fallen,
wie eine Katze kann er dies tun ohne sich zu verletzen.
Leguane
ernähren sich ausschließlich von den Blättern und Früchten der Pflanzen und
nicht von Insekten, wie viele glauben.
Es sind
sehr territoriale Tiere und die Männchen verteidigen ihr Revier gegen Rivalen
auch mit wirkungsvollen Peitschenhieben ihres Schwanzes, der 2/3 ihrer Gesamtkörperlänge
ausmacht, in Kampfstimmung fauchen sie und nicken mit dem Kopf.
Im
Dezember und Januar während der Trockenzeit, paaren sich die Leguane und nach
ungefähr 4 Wochen legt das Weibchen bis zu 45 Eier in die von ihr gegrabene
Erdhöhle, in der nach 8 Wochen die kleinen Leguane schlüpfen.
Der
südamerikanische Regenwald wird zerstört und der grüne Leguan gehört zu den
gefährdeten Arten.
Weil der
grüne Leguan als Terrariumtier so beliebt ist, wird er in Südamerika für den
Verkauf gezüchtet. Die Tiere erreichen eine Gesamtlänge von durchschnittlich 2
m und entsprechend groß sollte das Terrarium sein, mindestens 200x150x200 cm.
Ein Leguan kann im Terrarium in etwa zwischen 10 und 17 Jahre alt werden.
Tschüß
Eure
Gabriele
Quelle: Wikipedia