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Es werden Posts vom Juli, 2014 angezeigt.

Erinnerungen an das Kunsthaus Tacheles in Berlin, von Februar 2012

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Hallo Besucher, beim stöbern bin ich bei meinen Foto`s vom  Berlin Besuch im Februar 2012 hängen geblieben und zeige Euch hier gerne die Strecke vom Kunsthaus Tacheles in der Oranienburger Straße, Berlin Mitte , welches 22 Jahre Besetzung als Kunst-und Veranstaltungszentrum hinter sich hat und leider am Dienstag, den 04. September 2012  um 8:00 morgens durch die Versiegelung der Räume der verbliebenen Künstler vom Gerichtsvollzieher und der friedlichen, freiwilligen Schlüsselübergabe der Künstler an Selbigen mit den Worten der Sprecherin Linda Cerne:" Wir weichen der Gewalt", nach jahrelangen Auseinandersetzungen ein Ende fand. Die Künstler sind in neuen Atelierräumen untergekommen, zum Teil in Berlin-Marzahn auf dem Gelände des ehemaligen Magerviehhofs. Am 13. Februar 1990 wurde der zur Sprengung bestimmte Gebäudekomplex des u.a. ehemaligen Kaufhauses Wertheim  kurz zuvor von der "Künstlerinitiative Tacheles" besetzt. Tacheles ließ Gutachten über den b

Gegengift Gabriele Manhold

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Guten Abend Besucher, ich wünsche Euch, so hoffe ich, viel Spaß mit " Gegengift. " Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Eure Gabriele Gegengift Ein Krimi der Sabrina Benarski Reihe Kapitel 1 Die Party Mein Freund Prakash, der einflußreiche Inder, muß mir helfen, schoß es mir durch den Kopf, den ich mir in panischer Verzweiflung  zermarterte. Dabei ist das fragile Konstrukt meiner relativ neuen Welt als Magdalena mit dem Spitznamen Nano, erst vor wenigen Augenblicken zerbrochen. Bis vor dem Supergau, hielt  ich mich für eine Frau der alles auf Anhieb glückte, aber ich sollte den Tag nicht vor dem Abend loben, diese Weisheit würde sich nur zu bald herausstellen. Als sogenannte Kommolitonin und Freundin seiner Schwester Aggi Pushkar , in unserem gemeinsamen Studiengang Mediendesign, an der Privat-Akademie des legendären, inzwischen schon hochbetagten Sundar Garth, bin ich von Aggi zu einer der angesagtesten Party´s in Mumbai, in das legend

" 4 Jahre und 22 Tage " Letzter Teil 5

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Sofia gewährte mir einen kurzen Moment, wir werden Dich einiger Tests unterziehen, um herauszufinden welcher Ursprungstyp Du bist, sagte sie. Vor mir verschwammen Sofias Züge und das uralte Gesicht aus dem Labyrinth, welches zum höhlenartigen Raum führte, starrte mich aus schwarzen Augenhöhlen intensiv an und wieder sprach die Stimme zu mir, indem sie direkt aus meinem Kopf zu kommen schien und dumpf erklang,  Dein Schicksal wird sich jetzt erfüllen, Du wirst Dich vervollkommnen und unserem Clamp in der nächsten Dimension dienen, von nun an ist 422 Dein Name und alles vergangene wird folglich von Dir abfallen. Dann sah ich, das Sonnenlicht  ein fruchtbares Tal durchflutete, welches wie ein riesiges, raumgreifendes, belebtes Objekt, mit den Szenarien all meiner Erinnerungen, Geräusche, Gerüche, Stimmen, Musik, Liebe, Kämpfe und zuletzt meinem Meuchelmord im indischen Dschungel erfüllt war und für den Bruchteil einer Sekunde wurde mir offenbar, was damals wirklich geschah. Ich sa

Heute mit dem Kopf in den Wolken

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                                          Wolken und Gebilde / Wolken und Gebilde im nah scheinenenden Gefilde von Sehnsucht getrieben im Hier verblieben dann weitergetrieben wie von Zauberhand im Wolkenband / von Gabriele

La Strada, Internationales Festival der Straßenkünste in Bremen, 2014

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Spätnachmittags, am 05. Juli MANUFAKTOR auf dem Domshof und es erschienen die " Korrosinen ". Geschäftig liefen und fuhren diese Wesen mit den überdimensionierten Köpfen in ihren aus Schrottteilen erbauten Vehikeln über den Platz,  durch die Zuschauermenge und sorgten mit ihrem provozierenden Gebaren und frechen Aktionismus für Verwirrung und gaben Anlaß zu Heiterkeit und Staunen bei uns Zuschauern. Bis demnächst Eure Gabriele  Gleich wuppen sie das Auto.  Da seht, wie schön es fährt.  Schabernak im Sinn. Eine der ersten " Korrosinen " erscheint auf dem Domshof.

La Strada, Internationales Festival der Straßenkünste in Bremen, 2014

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Nachmittags, am 05. Juli Hallo Besucher, Allmählich gewannen die Wolken die Oberhand und es begann zu regnen, gewitterte sogar etwas, aber schnell hatte Petrus dann ein Einsehen und ließ die Sonne wieder auf die Marktplatzbühne scheinen, ich sag mal für uns Zuschauer und die beiden jungen Akrobaten des Circus Katoen aus den Niederlanden/Belgien. In Ihrem Stück, " Ex Aequo ", geht es um die Beziehungsdynamik eines Paares, welches in die gemeinsame Wohnung zieht, u.a. wo soll die Topfblume stehen, wird in feinster, situationskomischer Manier gezeigt. Dazu stimmig zeigten die beiden Zirkus Artisten moderne Akrobatik, welche die Zuschauer begeisterte und zum lachen brachte. Demnächst mehr von La Strada, Eure Gabriele  Jeder hat so seine Vorstellungen, Darstellungen.  Willem Balduyck & Sophie van der Vuurst de Vries  Wo soll die Topfblume stehen ? Für kurze Zeit regnete es.

" 4 Jahre und 22 Tage " Teil 4

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Die Tentakel lockerten schließlich ihren Griff und entließen mich aus ihren mächtigen Fängen, der dichte Nebel wich einer angenehmen Helle und gab den Blick frei auf einen weitläufigen Raum, der von puristisch hellen Holz - Stahlmöbeln beherrscht wurde, fremdartige bis an die 4 m hohe Decke strebende Pflanzen, lockerten die Strenge angenehm auf. Noch etwas benommen machte ich ein paar Schritte, auf die vom Boden bis zur Decke reichende Fensterfront zu, um einen atemberaubenden Blick auf die Skyline einer mir unbekannten Metropole zu werfen, da berührte mich ein leichter Lufthauch und direkt vor mir flimmerten fluoreszierende Farbauren, die sich zu einer unverkennbar weiblichen Person manifestierten, bei ihrem Anblick stürzten Erinnerungen wie eine plötzlich los getretene Gerölllawine auf mich ein und überrollten mich förmlich. Wir waren eine kleine Gruppe von 3 befreundeten Paaren im indischen Dschungel, ich gab meiner Partnerin Sofia einen innigen, in der feuchten, dampfigen Hit

La Strada, 20. Internationales Festival der Straßenkünste in Bremen, 2014

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#La Strada  Hallo Besucher,   So gegen 14:00 am Samstag, den 05. Juli  kam ich an und nachdem mein Auto im Parkhaus wohlversorgt war, betrat ich den Domhof. Wegen des Wetters hatte ich schon vormittags Bedenken gehabt, jedoch Wolken und Sonne hielten tapfer durch und der Regen traute sich nicht, noch nicht. Mein erster Eindruck war der eines bunten Jahrmarktes vor der historischen Kulisse des Domhofs, nur eben ohne Karussells. Die gemütlich flanierenden Besucher genossen beispielsweise Eis wie Sahne oder Currywurst, plauderten und schlenderten von Stand zu Stand. Es war ein bißchen windig und so hatte ich meine  Haare zu einem Zopf zusammengefaßt, dabei fiel mein zweiter Blick links von mir, auf die geschätzt 17 Meter, hohe Weidenrutenmarionette mit Namen LIEDO. Für das Jubiläumsfestival  wurde am Freitag und Samstag jeweils um 22:45 die Aufführung, " Venus und Geschichte der Freiheit " von La Strada mit der Bremer Shakespeare Company entwickelt, welche nur anläßlich

Vom unglücklichen Schwan und der Tageskatze

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Hallo Besucher, zur Bildbearbeitung ein Gedicht von mir, oder umgekehrt. Welch ein Unglück, welch ein Unglück, wehklagte der unglückliche schwarze Schwan und rüttelte,schüttelte sein schwarzes Gefieder. Schwarze Gedanken umwölkten ihn und so wurden das Meer und der weite Horizont dunkel und dies geschah zur Mittagszeit. Da erschien Katze im Tage, wie geschieht Dir, sprach sie zu dem Schwan und der unglückliche Schwan sprach; dunkles umwölkt mich, macht alles mir gram und Katze, da sprach; in mir, als stolzes Schiff, Du spiegelst Dich wider und der Tag des Schwans, hob wieder seine Lider.

" 4 Jahre und 22 Tage " Teil 3 von Gabriele Manhold

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Euch viel Spaß beim lesen, hoffe ich und noch einen schönen Abend. Eure Gabriele Ganz allmählich kam ich wieder zu mir, mein Kopf fühlte sich ungeheuer schwer an und lastete auf meinem sexzerschundenen Körper, nach unserer verzweifelt, lustvollen Vereinigung mußten wir geschlafen haben wie zwei satte Steine. Blindlings tastete meine linke Hand nach Sofia und statt Ihre sich ungeheuer zart anfühlende Haut zu spüren, haftete meinen Fingern jetzt etwas klebriges an, sofort alarmiert schaltete sich mein Geruchsemfinden ein, süßlich, animalisch, moschusartige Aromen mischten sich mit etwas eklig undefinierbarem, mir furchtbare Bilder übermittelnden. Adrenalin jagdte durch meine Glieder und zwang mich die Lethargie abzuschütteln. Ich öffnete vorsichtig meine Augen und sah an mir hinunter, ich war nackt und lehnte an der Wand zum Kamin, rötliche Striemen und Blutspuren krochen meinen Nabel entlang, abwärts zu meinem Penis. Sofort ließen Wellen von Übelkeit mich krampfartig zucken und me